Der TÜV wird 31.05.2009 ablaufen. und da kann auch der TÜV-Mann (begeisterter Fridolin Fan) nichts mehr
dran drehen. Somit habe ich mich entschlossen eine ordentliche Abschiedstour
zu machen. Sollte es der
Fridolin bis nach Afrika schaffen (davon gehe ich aus) so bin ich durch
32 Länder und 120.000km gefahren.


31. März 2009

Albanien

wo paulus mit den griechen diskutierte - meldung aus thessaloniki

3000km liegen hinter uns und nicht mal mehr 1000km bis istanbul. fridolin macht sich wiedermal mal selbst die ehre.... und uns natuerlich auch
damit ihr al auf dem stand seid wie wir unterwegs waren (bzw. sind)

an der grenze zwischen mazedonia und albanien - sehr freundliche menschen
im fruehling angekommen. draussen blueht alles und wir sitzen im tshirt im internet cafe
die flag collection. gestern gabs richtig mecker an der grenze, weil ich dort am malen war
trueb aber warm hier in griechenland


wir haben bis hier extrem unterschiedliche kulturen gesehen. sehr unterschiedliche staedte. top autobahnen bishin zu feldwegen befahren....

gott sei dank ist alles gut gegangen. wir sind mehr als happy, dass alles so gut laeuft und wir so viel erleben.

28. März 2009

Am MIttelmeer angekommen - fotos

dalmatienes adria kueste. endlich waermer

ausblick nach aufwachen heute morgen
plitvice urwald national park




der letzte schlafplatz mit grossen bruder von frido (leider nicht mehr unter den lebenden)
keilriemen wechsel
raus aus europa grneze in kroatien

Hier einige Fotos von unserem Reiseabenteuer...

Wir erleben sehr viel. danke fuer all eure Gruesse wuensche und gebete. ist so gut in gottes hand zu sein. als der keilriemen auf der autobahn bei voller fahrt riss, standen wir kaum auf dem strandstreifen und schon hielt jemand an und schleppte uns zum naechsten parkplatz. gott sei dank, haten wir einen passenden ersatzriemen von dem wir gar nichts wussten :-)

wir konnten ihn im handumdrehen wechseln und nun sind wir gut am mittelmeer angekommen. schoen warm, kein schnee mehr wie in den kraotischen bergen :-)

gott zum gruss' und weiterhin gute fahrt

bud, dravo und frido

26. März 2009

gruesse aus zagreb/croatia

diese foto hier ist nochmal die wundershoene stadt von ljubljana. stadtpark zagreb... mega shoenes wetter und cevapcici zum mittag :-)


david und ich sitzen hier in einem internetcafe... sonne brennt und der fruehling haelt einzug (DRAUSSEN UND AUCH IN UNSEREN HERZEN). wir haben uns nun eingefunden nach den ersten tagen und fuehlen uns relaxed im frido. gestern waren wir einer therme wo 42-62grad heisses wasser aus der erde stroemt. endlich mal wieder waschen und viel spass beim planschen. es war dort eine indoor welle wo wir bodysurfen konnten und am geilsten war der indoor kicker. eine supersteile rutsche und dann absprung... mega fun und super relaxend auf den massage liegen....
yeahhhh. uns gehts richtig gut und nun fahren wir in einen urwald nationalpark. hier werden wir einen tag wandern und die natur/STILLE geniessen :-)
greets buddy und copilot dravo
Ps: an der croatischen grenze sind wir zum erten mal ordentlich gefilzt worden. dann waren die jungs so von frido begistert, dass sie uns eine Croatien fahen schenkten :-)

25. März 2009

von wie nach Lubljana/Slowenska nach Zagreb/Croatia


Fridolin beim einbau der neuen Vakuumpumpe. hier haben wir die zeit genutzt mal richtig reine zu machen. alles hat nur eine ordnung und dravo und ich fuehlen uns wohl. frido laeuft also richtig gut.



gruss an alle aus Lubljana/Slowenska.

nach einer lustigen fahrt durch die julischen alpen (hoechster berg immerhin 2864) landeten wir in einer studentenstadt die gleichzeitig hauptstadt ist und eine 1000jaehrige burg ihr eigen nennt.
slowenien ist unglaublich reich. viele teuere autos und eine wirklich schoene stadt.

gleich gehts von lubljana weiter nach kroatien/zagreb. vermutlich mit einem tag zwischenstopp zum wandern :-) vielleicht auch stopp bei einer bekannten therme.

23. März 2009

WELCOME EUROPE

Zürich - Wien. Der Fridolin muss ein erstes Mal Boxenstoppen. Ist aber nur die Lichtmaschiene und wie die Crew die Lösung findet ist gewaltig.

BUDDY: "in landeck kurz vor insbruck hat vera beim kaffee trinken 2 busfahrer kennengelernt die dann kurz in den motor schauten. wir hatten bis dahin herausgefunden das die lichtmaschine das problem war. einer der busfahrer sagte er hätte evtl. ein passendes ersatzteil und wir fuhren mit peter zu seinem haus. neben dem haus hatte er eine kleine geile werkstatt wo er dem frido am samstag abend nach seinem feierabend noch das teil wechselte. HAMMER: er wollte auf gar keinen fall mein geld annehmen... der engel peter soll dafür mächtig gesegnet sein. wir schliefen dann in den bergen und fuhren heute völlig relaxed nach wien. (...)"

Und sonst? Von Grenzbeamten belästigt, von Nato-Truppen gefilzt mitten in der Nacht (welche Hippie-Aktivisten suchen), trotzdem wunderbar in wien gelandet, den historistischen prunk bestaunt, gutem jazz gelauscht, veras geburtstag zelebriert und diese dann gleich am flughafen abgegeben. die reise geht also unter brüdern weiter. und wie...

the birthday kiddie in vienna!bleibt zu hoffen, das der frido mehr pfupf hat als die beiden pferde.
((tobi))

21. März 2009

ADIOS FRIDO!

21. März 2009. 11.37 Uhr. Der Startschuss ist gefeuert. Fridolin hat sich mit Buddy, Dravo und Vera auf die erste Etappe nach Wien gemacht.

17. März 2009

FRIDOLIN LEHRT UNS RESPEKT, ABER NICHT DAS FÜRCHTEN

Lernen mit Fridolin Lektion Nr 305: das Leben ist unvorhersehbar. So hat er uns auch vergangene Woche noch übel überaschen und herausfordern können. Kommt er frisch aus der Garage, zwei überaus euphorisch gelaunte Piloten in den Sitzen die freudig wahllos Passanten anjubeln, scheint nun alles definitiv hingebogen, durchgeprüft und startklar. 10 Minunten weiter auf der Autobahn erzählt die kleine Lampe am Armaturenbrett jedoch etwas ganz anderes, indem sie ebenso euphorisch zu blinken beginnt. Überhitzt. Während 2 Stunden auf der Raststätte finden wir trotz allerlei Unterstützung nichts weiter heraus als dass der Wasserkreislauf einfach nicht richtig läuft. Meine Unterstützung beschränkt sich dabei darauf, den Motor heulen zu lassen, wenn der buddy "jetzt" ruft. Hilft nichts: nach jeweils 3 Minuten flackert uns immer die Temperaturlampe entgegen.
Wir fragen uns also beide einmal mehr, ob der Fridolin seine letzte Fahrt nicht doch auf den Schrott statt nach Afrika machen sollte, aber niemand spricht es aus. Schlussendlich wagen wir den Schritt, beten zu Gott, dass der Kasten nicht verglüht und fahren wieder los. Zurück in Richtung Werkstatt. Und tatsächlich: Die Temperatur hat sich in Schach gehalten, das fiese Warnlicht ist ausgeblieben. In der Werkstatt noch den Kreislauf entlüftet, und der Frido läuft. Und so der Grosse will; Bis nach Afrika!

Tausend Dank geht an dieser Stelle an Ismael und die Jungs von der easy-car-garage.ch, die mit der Fridolin-Begeisterung angesteckt worden sind, für ihren unkomplizierten Support.

Tobi, Co-Pilot auf dem Abschnitt Istanbul - Tel aviv.